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Erdnussbutter Cookies Rezept – Peanut Butter Cookies mit Chocolate Chips, wie aus den USA

Seit ich denken kann, gehören diese Erdnussbutter-Cookies zu meinen Favoriten und es vergeht kein Weihnachten, an dem wir vier Kinder uns nicht auf die Cookies meiner Mutter stürzen. Sie hat das Erdnussbutter Cookies Rezept aus einem amerikanischen Cookie-Backbuch und hat sich die Einheiten einfach umgerechnet. Peanut-Butter-Chocolate-Chip-Cookies wäre die korrekte Bezeichnung dieser himmlischen Cookies mit Erdnussbutter und Schokoladen-Tröpfchen. Ich könnte jedesmal weinen wenn ich die Angaben in Cups sehe. Das Umrechnen ist zwar heutzutage kein Problem mehr, dank Internet, doch ist es immer ein aufwändiger. Daher für euch jetzt meine drei Lieblingsvarianten der Erdnussbutter-Cookies. Rezepte für jeden Cookie-Typ. Mal soft, leicht fest, und etwas krosser.

Drei unwiderstehliche Rezepte für Peanut Butter Cookies – Erdnussbutter-Cookies für jeden Geschmack!

Wer ganz softe Cookies liebt, die auch noch Tage später eine ganz zarte Konsinstenz haben, dem schmecken hundertprozentig auch meine genialen Softbatch Chocolate Chip Cookies.
Wer hier die Butter durch etwas Erdnussbutter ersetzt und gehackte Erdnüsse hinzugibt, bekommt zusätzlich noch den vollen Erdnussbuttergenuss.

Peanut Butter Chocolate Chip Cookies Rezept

Erdnussbutter Cookies Rezept – Die Soften

Diese Erdnussbutter-Cookies mit Frischkäse im Teig sind so lecker. Sie sind leicht soft, ohne sofort zu zerfallen. Eine perfekte Abwechslung für diejenigen die auf softe Cookies stehen und dennoch Erndnussbutter schmecken möchten. Tolle Weihnachts-Cookies wie aus den USA. Die Variante ohne Erdnussbutter findet ihr hier auf dem Blog.

  • 115g Butter, weich
  • 60g Frischkäse (z.B. Philadelphia)
  • 150g braunen Zucker (z.B. von Südzucker, NICHT Rohrzucker)
  • 100g weißer Zucker
  • 1 Ei (Größe L)
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 290g Weizenmehl (ich nutze klassisches 405er)
  • 2 TL Speisestärke (z.B. Mais- oder Kartoffelstärke)
  • 1 TL Haushaltsnatron (z.B. von Kaiser)
  • 1/2 TL Salz
  • 400g Schokotröpfchen, zartbitter

Erdnussbutter Cookies Dose

Erdnussbutter Cookies Rezept – Mamas Lieblinge, nicht zu soft und nicht zu kross!

Diese Variante der Erdnussbutter Cookies ist ungeschlagen mein Liebling! Es darf bei mir sogar etwas mehr Zimt sein als im Rezept, je nach Geschmack, doch ist diese Mischung genau die richtige Cookie-Variante für Weihnachten. Geschmacklich einmalig, mit Zimt, der leicht bitteren Schokolade und der kleinen Prise Salz um die süße Note noch etwas zu unterstreichen.

  • 170g Weizenmehl
  • 100g brauner Zucker (NICHT Rohrzucker)
  • 100g weißer Zucker
  • 170g Butter
  • 125g Erdnussbutter, cremig bzw. „creamy“
  • 1 Ei, groß/L
  • 150g gehackte Erdnüsse, alternativ Walnüsse
  • 1 TL Vanilleessenz
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • 320-350g Schokotropfen, zartbitter (z.B. von Ruf oder Dr. Oetker)
  • Peanut Butter Cookies Chocolate

    Erdnussbutter Cookies Rezept – Die Krossen

    Ich habe noch eine zweite Variante für euch, und zwar die knusprigere Variante, für diejenigen die es lieber kross mögen. Peanut Butter Chocolate Chip Cookies passen einfach zu jeder Gelegenheit. Egal ob zu Weihnachten, zum Kaffee mit der Freundin oder als Zusatz zum Geburtstag, diese Cookies mit Erdnussbutter passen immer.

  • 340g Weizenmehl
  • 280g brauner Zucker (NICHT Rohrzucker)
  • 280g weißer Zucker
  • 225g Butter
  • 150g Erdnussbutter, cremig bzw. „creamy“
  • 2 große Eier
  • 2 Eigelb (zusätzlich)
  • 50g Haferflocken, zart
  • 2 TL Vanilleessenz
  • 1 EL Natron
  • 1 EL Salz
  • 200g Schokotropfen, zartbitter (z.B. von Ruf oder Dr. Oetker)
  • Erdnussbutter Cookies Rezept

    Peanut Butter Cookies – Die Zubereitung aller Erdnussbutter-Cookie-Varianten

    Die Zubereitung der Cookies ist wirklich kindereinfach. Ihr gebt einfach alle Zutaten, bis auf die Schokotropfen und die gehackten Nüsse, in eine Rührschüssel. Mit Knethaken die Masse so lange mischen, bis ihr eine einheitliche Masse erhaltet. Auch im Thermomix lassen sich diese Cookies einwandfrei kneten.
    Es sollte ein leicht klebriger aber nicht zu matschiger Teig entstehen. Erst wenn ihr eine schöne Masse erhalten habt, gebt ihr die Schokotropfen oder „Chocolate Chips“, sowie die gehackten Erd- oder Walnüsse hinzu. Ich empfehle in jedem Fall die Zartbitter-Variante der Schokotropfen. Mit Vollmilch-Schokotröpfchen schmeckt es einfach nicht so gut, fast zu süß. Und das sage ich obwohl ich ein absoluter „Chocoholic“ bin.

    Die fertige Masse kommt für etwa 30 bis 60 Minuten abgedeckt in den Kühlschrank. Anschließend stecht ihr mithilfe zweier Esslöffel die Cookies ab. Es gibt sogar Cookie-Scoops (Amazon-Link), also Cookie-Löffel die nichts anderes sind als die Löffel um Eiskugeln zu formen.

    Cookies selber backen wie groß

    Ich zwacke mir mit einem Esslöffel immer Teig ab, um mit dem zweiten Löffel die Masse wieder abzukratzen. Nun in den Handflächen locker eine kleine Kugel formen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Die Größe der Kugeln hängt von eurem Geschmack ab. Oft justiere ich die Größe nach dem ersten Blech nach, um zu sehen ob sie für meinen Geschmack zu klein oder zu groß geworden sind.

    Cookies selber backen Rezept

    Bevor das Blech in den Ofen kommt, die Kugeln leicht andrücken, so dass sie etwas flacher werden. Wirklich nur leicht, sonst werden sie zu platt.
    Die Cookies nun für 7 bis 10 Minuten bei 190°C (Umluft) backen, am besten im vorgeheizten Ofen. Holt die erste Fuhre nach etwa 10 Minuten – aber nicht länger – und die nächsten Fuhren schon früher raus.

    Cookies backen wie lange

    Je länger der Ofen an ist, desto schneller sind die Cookies fertig. Das Blech, bzw. die Cookies müssen ein paar Minuten abkühlen, bevor ihr sie herunternehmt. Sie sind noch ganz weich wenn sie aus dem Ofen kommen, härten aber nach und nach aus, so dass ihr sie in einer Dose stapeln könnt.

    Cookies backen – Mein Tipps

    • Ich empfehle, vorsichtig aber mit etwas Schwung das Backpapier mit den fertigen Cookies vom heißen Blech auf eine gerade Unterlage zu ziehen, z.B. auf den Herd oder den Esstisch. Dort können sie in Ruhe auskühlen, während ihr schon die nächste Fuhre auf das Blech legt.
    • Ebenfalls solltet ihr besser mit zwei Backblechen arbeiten. Anfangs habt ihr so direkt ein weiteres Blech zum Vorbereiten, welches direkt im Anschluss in den Ofen gestellt werden kann, während die erste Fuhre auskühlt.
    • Die Cookie-Fuhre sollte nicht auf einem heißen Blech vorbereitet werden. Lieber die Cookies nur auf das Backpapier legen, leicht andrücken und dann vorsichtig aber mit etwas Schwung auf eines der Bleche ziehen. Wenn dieses noch heiß ist, aber mit der neuen Ladung direkt im Ofen verschwindet, ist das gar kein Problem. Ansonsten würden die ungebackenen Cookies auf dem warmen Blech schmelzen und wären am Ende nicht so lecker.
    • Die Cookies dürfen nicht zu dunkel werden. Wenn sie leicht golden aussehen, dann ist es Zeit sie aus dem Ofen zu holen, spätestens aber nach 10 Minuten. Je dunkler sie werden, desto härter werden sie auch. Die perfekte Konsistenz macht den Geschmack aus.
    • In einer Dose halten die Cookies sich über mehrere Wochen frisch. Man kann sie einfach so aufeinander stapeln oder je nach Konsistenz noch ein Butterbrotpapier zwischen die einzelnen Schichten legen.

    Viele weitere Rezepte zum Nachkochen und Nachbacken findet ihr ebenfalls hier auf meinem Blog. Seht euch gerne auch in der Kategorie Plätzchen, Kekse & Cookies nach weiteren passenden Rezepten um. Cookies kann man auch wunderbar unterm Jahr backen und genießen! Viel Freude beim Backen!

    Peanut Butter Chocolate Chip Cookies Rezept

    Erdnussbutter-Cookies - Mamas Lieblinge

    Seit ich denken kann, gehören diese Erdnussbutter-Cookies zu meinen Favoriten und es vergeht kein Weihnachten, an dem wir vier Kinder uns nicht auf die Cookies meiner Mutter stürzen. Sie hat das Erdnussbutter Cookies Rezept aus einem amerikanischen Cookie-Backbuch und hat sich die Einheiten einfach umgerechnet. Peanut-Butter-Chocolate-Chip-Cookies wäre die korrekte Bezeichnung dieser himmlischen Cookies mit Erdnussbutter und Schokoladen-Tröpfchen. Ich könnte jedesmal weinen wenn ich die Angaben in Cups sehe. Das Umrechnen ist zwar heutzutage kein Problem mehr, dank Internet, doch ist es immer ein aufwändiger. Daher für euch jetzt meine drei Lieblingsvarianten der Erdnussbutter-Cookies. Rezepte für jeden Cookie-Typ. Mal soft, leicht fest, und etwas krosser.
    Vorbereitungszeit 30 Minuten
    Zubereitungszeit 10 Minuten
    Portionen 50 Cookies

    Kochutensilien

    • 1 Rührschüssel
    • 1 Rührgerät, Küchenmaschine bzw. Thermomix
    • 2 Esslöffel, alternativ ein Cookie-Löffel
    • 2 Backpapierbögen
    • 2 Backbleche
    • Plätzchendose zur Aufbewahrung

    Zutaten
      

    • 170 g Weizenmehl
    • 100 g brauner Zucker
    • 100 g weißer Zucker
    • 170 g Butter
    • 125 g Erdnussbutter cremig bzw. "creamy"
    • 1 Ei groß/L
    • 150 g gehackte Erdnüsse alternativ Walnüsse
    • 1 TL Vanilleessenz
    • 1/2 TL Backpulver
    • 1/2 TL Salz
    • 1/2 TL Zimt
    • 320-350 g Schokotropfen zartbitter (z.B. von Ruf oder Dr. Oetker)

    Anleitungen
     

    • Die Zubereitung der Cookies ist wirklich kindereinfach. Ihr gebt einfach alle Zutaten, bis auf die Schokotropfen und die gehackten Nüsse, in eine Rührschüssel. Mit Knethaken die Masse so lange mischen, bis ihr eine einheitliche Masse erhaltet. Auch im Thermomix lassen sich diese Cookies einwandfrei kneten.
    • Es sollte ein leicht klebriger aber nicht zu matschiger Teig entstehen. Erst wenn ihr eine schöne Masse erhalten habt, gebt ihr die Schokotropfen oder "Chocolate Chips", sowie die gehackten Erd- oder Walnüsse hinzu.
      Ich empfehle in jedem Fall die Zartbitter-Variante der Schokotropfen. Mit Vollmilch-Schokotröpfchen schmeckt es einfach nicht so gut, fast zu süß. Und das sage ich obwohl ich ein absoluter "Chocoholic" bin.
    • Die fertige Masse kommt für etwa 30 bis 60 Minuten abgedeckt in den Kühlschrank. Anschließend stecht ihr mithilfe zweier Esslöffel die Cookies ab. Es gibt sogar Cookie-Scoops (Amazon-Link), also Cookie-Löffel die nichts anderes sind als die Löffel um Eiskugeln zu formen.
    • Ich zwacke mir mit einem Esslöffel immer Teig ab, um mit dem zweiten Löffel die Masse wieder abzukratzen.
      Nun in den Handflächen locker eine kleine Kugel formen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Die Größe der Kugeln hängt von eurem Geschmack ab. Oft justiere ich die Größe nach dem ersten Blech nach, um zu sehen ob sie für meinen Geschmack zu klein oder zu groß geworden sind.
    • Bevor das Blech in den Ofen kommt, die Kugeln leicht andrücken, so dass sie etwas flacher werden. Wirklich nur leicht, sonst werden sie zu platt.
    • Die Cookies nun für 7 bis 10 Minuten bei 190°C (Umluft) backen, am besten im vorgeheizten Ofen. Holt die erste Fuhre eher nach 10 Minuten - aber nicht länger - und die nächsten Fuhren schon früher raus.
      Je länger der Ofen an ist, desto schneller sind die Cookies fertig. Das Blech, bzw. die Cookies müssen ein paar Minuten abkühlen, bevor ihr sie herunternehmt. Sie sind noch ganz weich wenn sie aus dem Ofen kommen, härten aber nach und nach aus, so dass ihr sie in einer Dose stapeln könnt.

    Notizen

    Cookies backen - Mein Tipps
    • Ich empfehle, vorsichtig aber mit etwas Schwung das Backpapier mit den fertigen Cookies vom heißen Blech auf eine gerade Unterlage zu ziehen, z.B. auf den Herd oder den Esstisch. Dort können sie in Ruhe auskühlen, während ihr schon die nächste Fuhre auf das Blech legt.
    • Ebenfalls solltet ihr besser mit zwei Backblechen arbeiten. Anfangs habt ihr so direkt ein weiteres Blech zum Vorbereiten, welches direkt im Anschluss in den Ofen gestellt werden kann, während die erste Fuhre auskühlt.
    • Die Cookie-Fuhre sollte nicht auf einem heißen Blech vorbereitet werden. Lieber die Cookies nur auf das Backpapier legen, leicht andrücken und dann vorsichtig aber mit etwas Schwung auf eines der Bleche ziehen. Wenn dieses noch heiß ist, aber mit der neuen Ladung direkt im Ofen verschwindet, ist das gar kein Problem. Ansonsten würden die ungebackenen Cookies auf dem warmen Blech schmelzen und wären am Ende nicht so lecker.
    • Die Cookies dürfen nicht zu dunkel werden. Wenn sie leicht golden aussehen, dann ist es Zeit sie aus dem Ofen zu holen, spätestens aber nach 10 Minuten. Je dunkler sie werden, desto härter werden sie auch. Die perfekte Konsistenz macht den Geschmack aus.
    • In einer Dose halten die Cookies sich über mehrere Wochen frisch. Man kann sie einfach so aufeinander stapeln oder je nach Konsistenz noch ein Butterbrotpapier zwischen die einzelnen Schichten legen.

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