Südfrankreich mit Kindern – Ausflugsziele an der Côte d’Azur
Der Süden Frankreichs hat uns nun schon zwei Mal begeistert. Es gibt hier so viel zu erleben und selbst die Städtetouren machen Spaß mit Kindern. Wir sind keine großen Museen-Besucher, entdecken dafür aber gerne versteckte Forts, Spielplätze, Brunnen und mehr. Südfrankreich mit Kindern ist ein absolutes Abenteuer. Die schönsten Ausflugsziele, Städtetrips, kleine Insider-Tipps und bekannte Sehenswürdigkeiten findet ihr in diesem Beitrag.
Die Autofahrt von München an die Côte d’Azur dauert in etwa 10 Stunden, dies ist die reine Fahrzeit. Mit Pausen sollte man mit etwa 12 Stunden kalkulieren. Das erste Mal verbrachten wir zwei Nächte am Lago Maggiore, quasi als Zwischenstopp.
Beim zweiten Mal sparten wir uns das und verlängerten lieber unseren Frankreichurlaub auf ganze 12 Nächte. Über AirBnB fanden wir ein tolles Ferienhaus mit Pool in der Nähe von Grimaud, dieses buchten wir auch beim zweiten Mal.
Es macht Sinn eine solche Basis zu haben, um von dort aus immer wieder neue Ausflüge zu planen. Natürlich kann man auch das Haus bzw. den Standort wechseln, das macht das ganze Reisen allerdings etwas unbequemer.
Wir haben uns in den zwei Wochen im Haus so richtig eingelebt. Am Ende sah es aus, als lebten wir hier und die Kinder fühlten sich ebenfalls von Beginn an pudelwohl in der warmen Umgebung.
Ferienhäuser für Familien gibt es hier in Südfrankreich wirklich wie Sand am Meer. Und sowohl die Gastgeber als auch all die Franzosen mit denen wir Kontakt hatten waren unheimlich nett und hilfsbereit. Selbst mit unserem recht gebrochenem Französisch kamen wir immer und überall weiter. In den touristischeren Ecken spricht wie auch bei uns, jeder zumindest ein wenig Englisch.
Nun aber zu unseren Ausflugstipps. Es sind meist keine Ausflüge im klassischen Sinn, lassen sich auf Wunsch aber wunderbar mit Museen, Wasserparks, Zoos etc. kombinieren.
- Grimaud
- Port Grimaud
- Cogolin
- Saint-Tropez
- La Croix-Valmer (Sentier du littoral) – Küstenwanderung
- Saint Maxime
- Marseille
- Ramatuelle bzw. Pampelonne Beach
- Le Lavandou
- Aix-en-Provence
- Nizza
- Cannes
- Abbaye du Thoronet
- Cascade de Sillans
- Bauduen – Bootstour über den Lac de Sainte-Croix
- Fréjus
- Avignon
- Uzès
- Nîmes
Côte d’Azur mit Kindern erleben – Tolle Ausflugstipps für Südfrankreich
Grimaud
Grimaud ist wirklich ein französisches Städtchen wie aus dem Bilderbuch. Hoch oben über der Stadt thront eine alte Burgruine. Drum herum die Stadt Grimaud, deren typisch französische Häuser den Hügel bedecken. Jedes Haus erstrahlt in einer anderen Farbe. Die Fensterläden sind ebenfalls farbig gestrichen. Modern und neu ist hier kaum etwas, doch selbst leicht bröckelnde Hauswände haben in der Sonne Frankreichs ihren ganz eigenen Charme.
Wer durch die kleinen Gassen Grimauds wandert, erhascht immer wieder tolle Blicke auf die bunten Fassaden, an denen die violetten Bougainvillas entlang ranken. In den Straßen finden sich viele hübsche Läden und besonders in Richtung Zentrum gibt es vermehrt Cafés und Restaurants. Wir sprechen hier nicht von der großen Masse, dafür ist der Ort zu charmant und ursprünglich, doch eine kleine Auswahl hat man definitiv.
Wer in Grimaud ist, sollte jedoch unbedingt mal hoch zur Burg wandern. Etwas unterhalb gibt es einen eigenen Parkplatz. Von dort führt ein Pfad den Berg hinauf, bis zur Ruine. Hier ist alles etwas verschachtelt und man entdeckt immer neue Ecken und Aussichtsplattformen. In weniger touristischen Zeiten, die wir genießen durften, ist es wirklich toll.
Wir konnten den Ausblick in aller Ruhe genießen, und die alten Gemäuer im Kontrast zu den bunten Blumen die hier überall wachsen, bieten ein wunderbares Bild. Bis zum Meer kann man von dort oben blicken. Das Städtchen ist in jedem Fall einen Besuch wert, hier kann man etwa zwei bis drei Stunden einplanen, je nachdem was man machen möchte und wie viel Entspannung man mitbringt.
Port Grimaud
Wie der Name schon sagt handelt es sich bei Port Grimaud um ein kleines Hafenstädtchen. Es liegt in der Bucht von Saint-Tropez und genau zwischen den Orten Sainte-Maxime und Saint-Tropez. Mit seinen vielen Kanälen und kleinen Brücken ist es besonders für einen abendlichen Spaziergang sehr reizvoll. Entlang der Kanäle, in denen viele kleine Boote fahren und parken, reihen sich kleine hübsche Restaurants. Für jeden Geschmack ist etwas dabei!
Mit einem Eis in der Hand kann man wunderbar durch die kleinen Straßen schlendern, während man entspannt dem Treiben zusieht. Alternativ kann man, so wie wir im vierten Jahr, für kleines Geld eine halbe Stunde mit einem Boot durch die Wasserstraßen Port Grimauds fahren, und sich die vielen hübschen Häuser und Boote ansehen. Für die Kinder war das eine super Abwechslung, die sie sichtlich genossen.
Geparkt haben wir auf dem großen Parkplatz gegenüber des Hafenzentrums, und spazierten von dort meist über den Pont de la Poterne in Richtung Place du Marché bis hinter zum Kirchturm. Hier reihen sich die größeren Yachten aneinander und laden zum Träumen ein. Auf der Place du Marché selbst findet man auch immer wieder Boule-Spieler in ihrem Element.
Die Kinder fanden gerade das spannend, setzten sich gerne mit ihrem Eis daneben und fieberten mit.
Cogolin
Das hübsche Städtchen Cogolin haben wir eigentlich erst beim zweiten Besuch für uns entdeckt. Wir fuhren immer nur durch und besuchten den hiesigen Supermarkt bzw. die verschiedene Supermärkte der Stadt. Irgendwann jedoch parkten wir beim Tourismusbüro auf dem Parkplatz der sich regelmäßig auch in einen Markt-Standort verwandelt.
Von dort aus drehten wir eine große Runde. Erst ging es die Rue Carnot runter, denn ich wollte endlich die Poterie de Cogolin besuchen. Ich liebe diese französischen getöpferten Schüsseln und Teller und hier wird selbst getöpfert, bepinselt und gebrannt. Die Sachen waren traumhaft schön, doch kaufte ich nur etwas kleines, was sich hübsch auf unserem Esstisch macht. So werde ich immer wieder an den Urlaub erinnert und es bleibt noch genug Platz um sich die nächsten Urlaube mit Töpferwaren einzudecken.
Nun liefen wir die Rue Carnot wieder aufwärts, bis zur Rue Diderot und vorbei an vielen kleinen Läden und Boutiquen. Rechts in Richtung L’église Saint-Sauveur wird es immer hübscher und wer erstmal vor dem Lokal Chez Nous steht weiß, dass er ein wunderbares Stück Frankreich entdeckt hat.
Wer von hier aus die Rue nationale bergauf läuft, mehr eine Gasse als eine Straße, der darf die vielen hübschen Häuser bewundern. Die Poller aus Beton die sich die ganze Straße entlangreihen, wurden bunt bemalt und sehen aus wie richtige Kakteen. Ein tolles Bild und definitiv ein schönes Postkartenmotiv.
Weiter ging es bis etwa zur Chapelle St. Roch. Dort oben ist ein Parkplatz und man genießt einen herrlichen Blick auf die kleine Stadt und die Umgebung. Das Städtchen hat sicherlich noch mehr zu bieten, doch das heben wir uns für den nächsten Besuch auf. Es ging nun zurück zum Parkplatz und so waren wir letztlich fast zwei Stunden unterwegs, mit Pausen und kleinen frischgebackenen Brioche aus der Patisserie.
Saint-Tropez
Die Côte d’Azur wäre ohne das allseits bekannte Saint-Tropez nicht das gleiche. Es gibt meines Erachtens viel hübschere Städte an der Südküste Frankreichs, doch dieser Ort ist bekannt als Treffpunkt der „Schönen und Reichen“. Am besten parkt man wie wir direkt am Hafen, das Parking du Nouveau Port ist genau der richtige Ausgangspunkt für eine kleine Tour durch die Stadt.
Wer hier seinen Besuch beginnt, hat innerhalb von fünf Minuten schon mehr Riesenyachten gesehen als sonst irgendwo anders. Hier reiht sich ein Luxusboot an das andere und man wird nicht müde die vielen Modelle zu bewundern. Es ist wirklich unglaublich welchen Komfort man heutzutage auf dem Wasser genießen kann, mit dem nötigen Kleingeld.
Hier am Quai Gabriel Péri und am Quai Suffren passiert man einige Cafés und Eisdielen. Die Kugel Eis ist nicht günstig, aber der perfekte Genuss um währenddessen von der Bank aus die Touristen zu beobachten, die durch die Straßen laufen oder sich auf ihren Yachten aufhalten. Die Kinder genossen ihr Eis, während wir uns überlegten wie wir weitergehen. Wir liefen weiter bis zum Tour Portalet und von dort aus durch die vielen kleinen bunten Gassen von Saint-Tropez.
Ich verlor irgendwann meine Orientierung, auf die ich mich sonst immer verlassen kann. Irgendwann kamen wir an der Chapelle de la Miséricorde vorbei, und liefen von dort wieder rechts die nächste Straße in Richtung Hafen. Hier und da fanden sich wirklich hübsche Ecken, tolle Läden, aber für mich nicht unbedingt einen weiteren Besuch wert. Alles Geschmackssache!
Sentier du littoral in La Croix-Valmer – Traumhafte Küstenwanderung mit Badebuchten
Nachdem die Junitage 2023 mit 24 Grad recht mild ausfielen, entschieden wir uns für eine Wanderung entlang der Küste. Ich stieß bei meiner Recherche auf den Sentier du littoral. Ein wunderbarer Küstenwanderweg den man auch mit kleineren Kindern gehen kann. Hier und da ist es etwas enger, aber im Prinzip schlängelt sich ein kleiner Pfad die Hügel rauf und runter, fast dauerhaft mit Blick auf’s Wasser.
Für Kinderwagen ist der Sentier du littoral keinesfalls geeignet, also besser die Trage mitnehmen, und auch die Badesachen nicht vergessen. Immer wieder stößt man auf kleinere und große Buchten, um einfach mal in das klare, türkise Wasser zu hüpfen.
Nachdem es auch bei uns irgendwann wärmer wurde, blieben wir für eine Stunde etwa in einer kleinen Bucht, die uns sogar einen Schattenplatz schenkte. Das Wasser war wunderbar und dank der Lage auch wärmer als an anderen Orten.
Der Wanderweg führt hinunter zum Cap Lardier, von wo aus man sicherlich die schönsten Blicke genießt, doch so weit kamen wir an dem Tag nicht. Auch diverse Rundwege sind ausgeschildert, verlaufen kann man sich hier also nicht. Man wandert entweder nur ein bis zwei Stunden, oder sogar den halben Tag, und genießt die traumhafte Kulisse.
Saint Maxime
Dieser Ort hingegen, im Vergleich zu Saint-Tropez, hat aus unserer Sicht eine viel schönere Strandpromenade und so viele süße Restaurants. Auch in den Straßen hinter der Promenade finden sich noch ein paar Schätze, wie kleine Boutiquen und Cafés.
Saint Maxime haben wir erst bei unserem zweiten Besuch in Südfrankreich entdeckt und waren nun zwei oder drei Mal abends dort um noch etwas zu spazieren, den Sonnenuntergang oder ein gutes Essen im Restaurant zu genießen. Geschmacklich hat man hier die freie Wahl, und zwischen den Lokalen finden sich Souvenirshops und andere Läden.
Ich würde die Stadt nicht als Tagesausflug einplanen, aber in jedem Fall für einen entspannten Nachmittag, einen Abend zu zweit oder als Familie.
Marseille
Nachdem wir nur eineinhalb Stunden von Marseille weg wohnten, stand auch diese Stadt vor zwei Jahren auf unserer Ausflugsliste. Begonnen hat unsere Tour mit einem Besuch des Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers, wo wir auch parkten. Ein imposanter Bau aus Glas und Stahl, der sich auf seine Weise wunderbar in die Landschaft einfügt.
Vom Museum aus führt eine Brücke direkt hinüber zum Fort Saint-Jean, eine historische Festung aus dem 17. Jahrhundert. Das Museum selbst haben wir nur kurz durchwandert. Da muss schon Spannendes dabei sein, damit die Kinder auch mal stehen bleiben. Es werden meines Wissens Kinderführungen angeboten, hierzu sollte man sich jedoch vorab informieren und ggf. anmelden. Die Burganlage war schon etwas interessanter und bot einen imposanten Anblick im Kontrast zum neu gebauten Museum. Von dort oben hat man einen schönen Blick auf die Stadt Marseille, in die wir von dort aus liefen.
Wer an einem heißen Tag entlang des Hafens von Marseille läuft, der darf nicht zimperlich sein. Hier wartet kein schattenspendender Baum, somit wechselten wir irgendwann die Seiten um im Schatten der Häuser die Stadt zu erkunden. Der Hafen selbst war recht unspektakulär, doch die Straßen dahinter umso interessanter. Es wuselte nur so vor Menschen und wer Lust hat, kann seinen Tag in den zahlreichen kleinen Läden und Boutiquen verbringen. Das Angebot ist multikulturell geprägt und man findet wirklich alles!
Weiter ging es durch die vielen Straßen und kleinen Gassen hindurch. Zugegebenermaßen waren wir etwas erschlagen von der Hitze. Wir liefen weiter, holten uns im Supermarkt etwas zu trinken und ein kleines Eis und pausierten an einem Brunnen am Place de la Préfecture. Von dort aus begaben wir uns in Richtung der Basilika Notre-Dame-de-la-Garde die hoch oben über Marseille thront. Es war ein ganz schöner Marsch mit den Kindern, die sich aber nicht ein einziges Mal beschwerten. Wirklich gute Läufer haben wir da!
Die Basilika bot einen weiten Blick über die Stadt. Bis man oben ankommt muss man jedoch einige Treppen bewältigen. Ob es sich lohnt muss jeder selbst entscheiden, doch wir waren jetzt – wahrscheinlich auch den Umständen und langen Wegen geschuldet – keine großen Fans der Stadt, als auch der Basilika. Ich kann mir vorstellen das gerade junge Leute hier auf ihre Kosten kommen und das Nachtleben einiges für Nachtschwärmer bereit hält. Wir hingegen erkunden beim nächsten Mal eine andere große Stadt in diesem Radius. Eventuell Avignon oder Nimes? Mal sehen.
Ramatuelle bzw. Pampelonne Beach
Als Abwechslung zu den ganzen kleinen und großen Städtetrips die wir so unternommen haben, kommt nun eine etwas andere Empfehlung. Wir sind keine typischen Strandurlauber, mögen aber ruhige und paradiesische Strandabschnitte für eine kleine Auszeit. Zudem lieben die Kinder das Spielen im Sand und im flachen Wasser. Währenddessen kann ich an solchen Orten Muscheln sammeln, als meditative Auszeit für den Kopf.
Am Pampelonne Beach kann man unter der Woche an einem nicht ganz so heißen Tag genau diese Kombination haben. Ein wunderschöner Blick über den weiten Strand und den Hügel am Ende der Bucht. Dunkelblaues bis türkisfarbenes Meer, ein paar Boote und eine traumhafte Brise zur Abkühlung. Wer länger bleibt sollte den Sonnenschirm nicht vergessen und auch Kleidung mit UV-Schutz dabei haben. Gegessen wird entweder in einer der Beach-Bars, die es sich definitiv zu besuchen lohnt, oder ganz unkonventionell auf der Decke am Strand.
Eine Beach-Bar in der wir auch unseren Jahrestag gefeiert haben war das Moorea am nördlichen Teil des Strandabschnitts. Wirklich tolles Essen in einer einzigartigen Atmosphäre. Während dem Essen die Füße in den Sand und ein wenig Luxus genießen!
Le Lavandou (Spaziergang entlang der Promenade)
In Le Lavandou waren wir nur zufällig. Wir waren auf dem Rückweg von Toulon, wo wir eine Shopping Mall besucht hatten. Wir waren auf der Suche nach etwas essbaren und versuchten unser Glück in der kleinen Stadt. Verglichen mit den anderen uns bekannten Hafenstädtchen war Le Lavandou weniger historisch gewachsen als künstlich hochgezogen. Hier residiert man in modernen Wohnungen. Es wirkt etwas einheitlicher, hat aber trotzdem noch etwas Charme.
Besonders entlang der Strandpromenade von Le Lavandou befinden sich einige Restaurants und Cafés.
Diesmal wurde aus unserem Essen mal wieder ein Eis bzw. für mich eine Bubble-Waffle mit Schokolade. Dabei genossen wir am weitläufigen Strandabschnitt den Blick auf’s Meer und die Kinder spielten mit Eimern und Schaufeln im Sand. Dieser Ort ist – unseres Erachtens – nicht wirklich einen Ausflug aber einen Abstecher wert, wenn ihr an der Küste unterwegs seid.
Aix-En-Provence
Ein Ort in den wir uns alle verliebt haben, und das ab der ersten Minute, ist Aix-En-Provence. Eine wunderschöne und vielfältige Stadt. Hier treffen historische Bauten, eine ringförmige charmante Straßenführung und moderne Einflüsse aufeinander. In den Gassen ist einiges los und ein hübscher Laden reiht sich an den anderen. Wer durch die Straßen schlendert kommt immer wieder an kleinen Brunnen vorbei, bewundert die ausgefallene Patisserie in den Fenstern oder erspäht das Must-Have-Sommerkleid in einer der vielen Boutiquen.
Geparkt wird im Parking Rotonde, eine weitläufige Tiefgarage am großen Kreisverkehr. Von hier aus kann man perfekt die Tour durch die Stadt starten. Wir waren nun schon zwei Mal hier, jeweils für drei bis vier Stunden, haben aber bei Weitem nicht alles gesehen.
Wer das erste die Stadt besucht, kann wunderbar langsam durch die Rue Espariat schlendern, mal links dann wieder rechts abzweigen um auch die versteckten Gassen der Altstadt zu erkunden. Bis zum Erreichen des Brunnen Fontaine Du Roi René, erhascht man in jedem Fall schon einen tollen Eindruck des Zentrums.
Zurück ging es für uns beim ersten Mal über den Cours Mirabeau. Eine sehr weitläufige Allee mit vielen Bänken und Platz zum Flanieren.
Wer jetzt trotzdem noch mehr von der Stadt sehen möchte, ohne viel zu laufen, der nimmt Platz in einem der vielen kleinen elektrischen Busse. Im Vorfeld kauft man das Ticket beim Fahrer oder der Fahrerin, und schon kann es losgehen. Die Haltestellen könnt ihr einer Karte entnehmen oder vielleicht sogar selbst definieren.
Nächstes Mal möchte ich auch mal in den Parc Jourdan, und vielleicht hat er ein oder andere noch weitere Tipps für diese wunderbare Stadt auf Lager.
Nizza
Eine Stadt die uns völlig überrascht hat, war Nizza. Tatsächlich hatten wir uns überhaupt nichts erwartet und sind mehr oder weniger unvorbereitet dorthin gefahren. Zwei, drei Tipps hatte ich vorher ergoogelt, doch was uns erwartete war so viel besser.
Nachdem unser Urlaub noch nicht die Temperaturen für einen Badeurlaub bereit hielt, besuchten wir fast täglich neue Orte in der Umgebung. Die maximale Fahrzeit betrug hierbei um die eineinhalb Stunden.
In Nizza parkten wir ganz zentral in einem Parkhaus und zogen von dort aus los. Unsere Tour begann an der berühmten Promenade des Anglais. Die Strandpromenade an der sich die Touristen, die „Schönen und Reichen“ und auch die Einheimischen tummeln, besonders an den heißen Tagen. Unterhalb der Promenade ist der Strand, und auch Strandclubs mit chilligen Beach-Sounds findet man hier. Wir genossen den weiten Blick auf’s Meer, ließen die Promenade allerdings schon bald hinter uns um den Rest der Stadt zu erkunden.
Über den Jardin Albert 1er ging es weiter zur Promendade du Paillon. Eine tolle grüne Schneise die sich durch die gesamte Innenstadt zieht, mit lustigen Wassersäulen die aus dem Boden spritzen, vielen grünen Flecken zum Dösen und noch mehr Spielplätzen, fast über die gesamte Länge.
Bis hin zum Théâtre National de Nice finden sich zahlreiche Spielmöglichkeiten für Kinder und dank der vielen Bänke können die Eltern entspannt dem Nachswuchs beim Spielen zusehen. Zwischendurch ein kleines Picknick und weiter geht es.
Vom Nationaltheater aus liefen wir wieder quer durch die Innenstadt, über die Rue des Ponchettes bis zum Aufstieg des Château. Wir stiegen hinauf zur Tour Bellanda, genossen einen fantastischen Blick über das türkisblaue Meer und über ganz Nizza. Weiter ging die Treppe bis hinauf zum Parc du Château. Ein hübscher kleiner Park, hoch über Nizza. Liegewiesen, viele Bäume und Bänke laden auch hier zum Entspannen ein.
Im Juni genossen wir wirklich viel Ruhe an allen sonst so touristischen Orten. Auch hier oben fanden sich kaum Touristen. Statt dessen erkundeten die Kinder wieder einen Spielplatz mit Klettergerüst, viel Sand und Abenteuer. Noch immer waren wir nicht am höchsten Punkt der Stadt angekommen. Nur eine kleine Runde weiter, und auch noch ein paar letzte Stufen wurden erklommen um den gigantischen Blick auf das Wasser und das angrenzende Nizza zu werfen. Da durfte ein Eis natürlich nicht fehlen. So saßen wir einfach da und genossen die Sonne, das Meer, den Wind und die Wärme auf der Haut. Es war herrlich!
Wir konnten uns noch nicht so richtig von Nizza trennen, somit zogen wir nochmals ein wenig durch die Straßen, beobachteten das Treiben, besuchten ein paar Läden um dann glücklich und zufrieden am Auto anzukommen.
Es war sicherlich nicht das letzte Mal, denn Nizza hat noch mehr zu bieten. Für das nächste Mal steht beispielsweise noch der Parc Phœnix auf meiner Liste. Ein botanischer Garten in Kombination mit einem Zoo, der sicherlich einen Besuch wert ist.
Cannes (keine Empfehlung)
So wie Nizza uns überraschte, enttäuschte uns Cannes. Diese Stadt war so gar nichts für uns. Zu clean, zu langweilig, zu snobby. Nicht einmal Einkaufen machte uns hier Spaß, und das lag nicht am Geld. Die Leute hier nahm ich viel steifer wahr, als in all den anderen Städten entlang der Küste. Die Filmfestspiele wären wohl der einzige Grund für mich diese Stadt zu besuchen, sollte ich irgenwann eingeladen sein. Mehr als das kann ich leider zu Cannes nicht erzählen. Keine ansprechende Promenade, keine hübschen kleinen Gassen. So ging es für uns recht schnell zurück ins Ferienhaus.
Abbaye du Thoronet
Wir waren auf dem Weg zu den Wasserfällen in Sillans-la-Cascade, wollten aber unsere Tour noch mit einer Sehenswürdigkeit befüllen, als kleine Pause und um ein wenig Kultur mit einzuschleusen. Wir sind nicht gläubig, aber Klöster, Kirchen und ähnliches sehen wir uns einfach gerne an. Die Geschichten zu den alten Gemäuern ist oft unheimlich spannend, daher lohnt sich meist eine Tour in Schlössern und Klöstern.
In der Abbaye du Thoronet machten wir allerdings keine Tour mit, sondern erkundeten die Räume und Gärten auf eigene Faust. Zur gleichen Zeit fand eine Ausstellung statt, so wurden bestimmte Räume umgestaltet und zu Ausstellungsräumen umfunktioniert. Wunderschöne Gemäuer, hohe Decken, ein paar Fenster mit Blick in den Innenhof oder über den großen Garten. Um das Kloster ist nichts, bis auf Wald und Grün. Weinberge finden sich in der Nähe und auch das Kloster verkauft eigenen Wein.
Mit Kindern sollte das Kloster nicht mehr als ein Zwischenstopp sein, denn für mehr sind zumindest unsere Jungs nicht zu begeistern gewesen, mit ihren damals 5 und 8 Jahren. Sie liefen auch diesmal gerne mit, sahen sich alles interessiert an, stellten ein paar Fragen, aber nach einer halben/dreiviertel Stunde war die Luft raus. Wir sind noch kurz durch den Kloster-Shop spaziert, haben den Kindern ein kleines Spielzeug spendiert und für unsere Gastgeber eine Flasche Wein mitgenommen. Ein Blick in den Laden lohnt sich allemal.
Cascade de Sillans
Mehr oder weniger durch Zufall bin ich auf meinen Recherchen vor Ort auf den Wasserfall gestoßen. Immer wieder war ich auf der Suche nach kleinen Ausflügen, die für die Kinder einfach machbar waren, trotz Hitze, und doch ein Erlebnis bereit hielten. So ist es auch bei der Cascade de Sillans.
Der Weg von der Küste dorthin führt einen in vielen Kurven durch kleine unscheinbare Dörfer, über Weinhügel, durch die hügelige und schroffe Landschaft. Keine großen Berge, aber eben doch hoch genug, um hier und da kleine Wasserfälle in die Landschaft zu zaubern. Der Parkplatz ist inmitten des kleinen Dorfes, gut beschildert, kostenpflichtig aber nicht übertrieben teuer. Von hier aus liefen wir abwärts, entlang des Flusses.
Die Wege führen einen automatisch weiter entlang des Wassers, durch einen luftigen und wunderbar schattigen Wald. Eine Mischung aus Pinien, Laubwald und Gräsern. Gerade die Sonne taucht das Wasser in die schönsten Türkistöne und im Juni schon freut man sich, auf den Holzstämmen am Ufer des sanft dahinplätschernden Flusses, Platz nehmen zu können. Es ist wohl eher eine Mischung aus Fluss und Bach, ein „Ausläufer“ trifft es wohl am besten.
Gerade mal eine Viertelstunde läuft man gemütlich vom Parkplatz bis zur Aussichtsplattform des Wasserfalls. Ich kann nicht sagen wie es hier in der Hochsaison Juli und August aussieht, doch wir hatten die Plattform im Mai fast für uns alleine.
Die Jungs setzten sich an den Rand, genossen ihre Brotzeit und den Blick auf das Wasser, welches wunderbar glitzernd über die Klippe in den kleinen See fiel. Der See erinnert wirklich an einen ganz kleinen Bergsee, und die Farben sind prächtig. Noch ein Familienfoto, die Ruhe und das Rauschen genießen und schon ging es zurück.
Wir machten noch einen Abstecher ans Ufer des Flusses um die Kinder dort spielen zu lassen und die Füße abzukühlen. Etwa eineinhalb Stunden verbrachten wir schließlich hier, bevor es entspannt wieder zurück ins Ferienhaus ging. Eine schöne und einfache Tour, aber nichts mit dem Kinderwagen, da es an manchen Stellen Treppen bzw. kleine Hänge bergab geht, bevor man den Wasserfall erreicht. Ich empfehle standardmäßig immer die Kraxe oder eine Babytrage für solche Touren, so hat man auch die Hände frei.
Bauduen – Bootstour über den Lac de Sainte-Croix
Dieses kleine Örtchen haben wir einzig und alleine deshalb angefahren, um von dort unsere Bootstour zu starten. Über den Bootsverleih Alize Electronic haben wir unsere Tour online reserviert und dann an dem Tag pünktlich gestartet. Wir hatten uns für ein kleines Motorboot mit Dach entschieden, damit wir nicht dauerhaft der prallen Sonne ausgesetzt waren. Das Wetter war perfekt und generell hätten wir es kaum besser treffen können.
Wir waren die einzigen, die sich an dem Tag und zu der Zeit ein Boot geliehen hatten, zumindest auf der Seite des Sees. Es war schlechteres Wetter vorhergesagt, jedoch genossen wir blauen Himmel, Sonne und angenehm warme Temperaturen. Gefühlt waren wir die ganze Zeit alleine auf dem See. Der Rest war eventuell im hinteren Teil des Lac de Sainte-Croix. Dort findet man Höhlen vor, in die man hineinschwimmen oder tauchen kann, das ist sicherlich spannend für unsere nächste Tour. Dieses Mal jedoch genossen wir es einfach über das Wasser zu gleiten.
Glücklicherweise hatten wir eine Musikbox dabei und ließen uns zu Beach-Bar-Klängen sanft vom Motor über das Wasser gleiten. Die Jungs assistierten dem Papa ab und zu als Co-Kapitäne, schlürften Orangina aus unserer Kühlbox und beobachteten das Wasser und die Buchten, mal mit und mal ohne Snacks im Mund.
Wir hatten das Boot für drei Stunden gebucht, das war perfekt. Länger hätte es mit den Jungs nicht sein dürfen, zumindest nicht diesmal. Wir machten nämlich keinen Badehalt am Strand. Wenn wir das beim nächsten Mal mit einplanen, dann würde ich eventuell fünf Stunden buchen, nur um am Ende nicht zu hetzen.
Die Tour ist eine klare Empfehlung. Alle bekommen Badewesten, eine kleine Einführung und schon geht’s los. Ein wunderbarer Zeitvertreib im Süden Frankreichs.
Fréjus
Dieses Jahr – Pfingsten 2022 – haben wir erneut zwei Juni-Wochen in Südfrankreich genossen, und wir kamen auch dazu uns ein paar neue Städchen anzusehen. Eine hiervon war Fréjus. Es war eher ein Intermezzo als ein ausgedehnter Besuch. Eines Nachmittags zog es uns in dieses Städtchen. Erst machten wir im Supermarkt an der Stadtgrenze einige Erledigungen, bevor es uns in die Altstadt zog.
Wir parkten in der Rue Grisolle und liefen über kleine Seitenstraßen in die Altstadt hinein. Vorbei an der Place Saint-François, am Théatre de poche bis zum Rathaus. Hier findet man sich auf einem wunderbar von großen Bäumen gesäumten Platz. Ein paar Cafés und Restaurants findet man hier vor, um sich entspannt niederzulassen.
Nachdem wir keinen Hunger hatten, liefen wir einmal eine Runde, bis wir wieder oben an der Kathedrale von Fréjus ankamen. Ein schönes Bauwerk und im Juni wirklich ein Ort der Ruhe. Langsam machten wir uns von hier wieder auf zum Auto. Weiter ging es an diesem Tag noch nach Saint-Tropez, genauer gesagt zur Citadelle de Saint-Tropez.
Avignon
Nachdem wir das vierte Mal in Südfrankreich zu Besuch waren, und wirklich schon viel gesehen und erlebt hatten, stand Avignon auf unserer Liste. Avignon mit Kindern zu besuchen ist eine nette Abwechslung. Nicht mein Favorit, verglichen mit Aix-en-Provence oder Nizza, aber wer in dem Eck ist, sollte auf jeden Fall einen Abstecher dorthin machen. Auch hier laden viele kleine und größere Gassen zum bummeln ein. Besonders an Plätzen auf denen Kathedralen, Basilikas und kleinere Kirchen stehen, sind oft auch ein Platz zum Erholen. Hübsche Cafés mit Tischen davor laden regelrecht ein, sich hinzusetzen und etwas kleines zu trinken.
Die Markthalle von Avignon war unser erster Punkt auf der Liste. Sie hat an den meisten Tagen bis 14 Uhr geöffnet und eignet sich, um sich für einen späteren Snack mit allerlei Leckereien zu versorgen. Gebäck, Sandwiches, frisches Obst und Gemüse und auch frischer Fisch und Fleisch, womöglich für den anstehenden Grillabend.
Weiter ging es für uns quer durch die Innenstadt, über verschiedene Basilikas die wir uns ansahen, bis hin zum berühmten Papstpalast. Ein gigantischer und von außen beeindruckender Bau, dem kann man nicht widersprechen. Wir buchten online das Paket, bestehend aus dem Papstpalast, den Gärten des Papstpalastes und der berühmten Brücke von Avignon. Der Papstpalast ist von außen imposant, innen jedoch sehr karg. Dank einem Tablet und der integrierten Kamera kann man sich die Räume „ausschmücken“ und erfährt mehr zur Geschichte. Ein nettes Spielzeug, und wer sich für diese Geschichte der katholischen Kirche interessiert, dann natürlich ein Muss.
Bevor unser Tagesausflug endete, ging es noch zum Pont d’Avignon, der berühmten Brücke aus dem Kinderlied. Hier findet man eine halbe Brücke vor, da der Fluss über Jahre immer wieder den Rest mitriss. Der Audioguide schmückt das alles noch etwas aus, wer mehr Details dazu erfahren möchte.
Uzès
Während unseres Urlaubs buchten wir recht spontan einen Städtetrip mit einer Übernachtung. Wir kannten bereits viel entlang der Côte d’Azur, doch noch viel mehr wollte noch entdeckt werden. So entschieden wir uns, Nîmes und die berühmte Arena zu besuchen. Während der Recherche hörte ich immer wieder von Uzès, einer sehr alten und wunderschönen Stadt, unweit von Nîmes, und so kam es, dass wir dieses Städtchen noch vorher besuchten. Eine sehr gute Entscheidung!
Wir parkten in Uzès direkt an der Cathédrale Saint-Théodorit mit ihrem hübschen Turm. Unser Weg führte uns durch wunderschöne Gassen, vorbei an wunderbaren Boutiquen und verschiedensten Läden, bis zur Place Aux Herbes. Der Marktplatz war eine Augenweide. In der Mitte ein Brunnen, viele Schatten spendende Bäume und drum herum lauter alte Gebäude mit historischen Fassaden. Da wir Hunger hatten, ließen wir uns im Café des Amis nieder und genossen ein paar wunderbare Speisen.
Anschließend liefen wir weiter, vorbei an den schönsten Bauten und besuchten auch den Medieval Garden. Diesen Besuch kann ich sehr empfehlen. Selbst wenn man sich nicht für Pflanzen und Kräuter interessiert, so genießt man von dem Turm des Gartens den mit Abstand besten Blick auf die Stadt. Der Aufstieg lohnt sich, und unten angekommen genießt man einen köstlichen kalten gesüßten Kräutertee, kostenlos.
Der Ring um die Altstadt beherbergt noch viele weitere Läden und einen Besuch der kleinen Stadt kann ich sehr empfehlen.
Nîmes
Wir sind so froh, dass wir uns beim dritten Frankreichurlaub dazu entschieden haben, einen Kurzurlaub in Nîmes zu unternehmen. Eine Nacht, und so viele Eindrücke. Nîmes ist sehr bekannt, vor allem wegen seiner Arena, doch hat die Stadt sehr viel mehr zu bieten.
Am Abend unserer Ankunft hatten wir nicht mehr viel Zeit etwas zu besichtigen. Auch die Museen schlossen in der nächsten Stunde. Somit entschieden wir uns eine Tour mit dem Touristenzug zu unternehmen, was wir bisher noch nie gemacht hatten. Es war die letzte Fahrt des Tages und wir waren tatsächlich ganz alleine in dem kleinen Zug. Auf diese Weise wollten wir einen Überblick über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten gewinnen, um diese am folgenden Tag näher auszukundschaften.
Der Abend endete ganz entspannt bei einem Spaziergang durch die abendliche City, mit einem Abendessen bei argentinischen Empanadas. Ein wunderbarer Abschluss des Tages.
Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir unsere Tour an der Arena von Nîmes. Eine tolle Attraktion und dank dem Audio-Stift mit zugehöriger Karte, konnten wir gemeinsam die Arena auf eigene Faust erleben. Wer „tiptoi“-Stifte kennt und mag, der wird gemeinsam mit den Kindern große Freude an der Besichtigung haben. Für uns ging es danach noch durch die gesamte Innenstadt. Der Park Jardin de la Fontaine ist wunderbar, vor allem für ein kleines Picknick unter Bäumen.
Wir zogen kreuz und quer durch die große Fußgängerzone, vorbei an der bekannten Maison Carrée und besuchten auch das Museum Romanité. So viele tolle Läden und Cafés. Es war Zeit für ein Eis bei der Hitze! Die Stadt ließ uns noch nicht ganz los und doch war es nachmittags Zeit aufzubrechen, zurück in unser Ferienhaus. Nîmes ist auf jeden Fall eine Reise wert, und wer möchte, kann sogar noch die kurze Strecke bis Barcelona dranhängen, ein weiteres Abenteuer.
Was wir noch sehen möchten
Ein paar Punkte habe ich schon auf meiner Liste für unseren nächsten Urlaub. Vielleicht kann ich dann auch ausführlicher zu den nächsten Zielen berichten, die ich hier aufführe. Solltet ihr noch Tipps für Südfrankreich haben, dann gerne her damit. Ich freue mich immer über Inspirationen, was man mit Kindern dort so unternehmen kann.
- Monastére Notre-Dame de Clémence de la Verne
- Bormes-les-Mimosas
- Fort de Brégançon
- Plage de Cabasson
- Plage de l’Escalet
- Île du Levant
- Île de Port-Cros
- Avignon
- Saint-Rémy-de-Provence (auch Château Romanin)
Reiseführer vom Naturzeit Reiseverlag – Ardeche und Provence mit Kindern
Vor einer Weile hatte ich über einen Reiseführer vom Naturzeit Reiseverlag berichtet, bei dem es um Innsbruck und die Region geht. Der Guide ist wirklich toll aufbereitet. Auch für die Provence und Ardeche bietet der Verlag einen Reiseführer an. Ich habe ihn selbst noch nicht getestet.
Diesen und den Reiseführer „Ab in die Ferien – Provence unc Côte d’Azur“ würde ich empfehlen, alleine auch wegen der guten Bewertungen auf Amazon. Ich lese mir hier meist die neuesten Kommentare durch um bewerten zu können ob der Inhalt der Bücher noch aktuell ist und die Touren auch wirklich den Weg dorthin wert sind.
Die liebe Patricia zeigt übrigens auf ihrem Blog Ideen für einen bezahlbaren Familienurlaub auf.
Viel Freude mit den Tipps, ich hoffe ich konnte euch ein wenig Inspiration für euren nächsten Trip nach Südfrankreich bieten. Wer gerne mit Kindern verreist und neue Länder entdeckt oder bekannte Familienreiseziele mal etwas anders erleben möchte, dem empfehle ich mal einen Blick auf den Blog, beispielsweise auch zu meinem Bericht über unseren Urlaub in einer Finca auf Mallorca. Weniger typisch touristisch und mit tollen Ausflugszielen gespickt. Viel Spaß!