Hummus Rezept aus dem Thermomix
Hummus Rezept, schnell und einfach! – Wisst ihr eigentlich, dass mein Mann zur Hälfte Türke ist und zur anderen Hälfte Deutscher? Das tolle daran sind nicht nur unsere hübschen Jungs die nun deutsche, türkische und bolivianische Wurzeln haben, sondern auch die türkische Küche die bei uns eingezogen ist. Mein Mann selbst kocht zwar nicht, dafür aber sein Papa. Mein Schwiegervater ist ein toller Koch und zaubert sehr leckere türkische Gerichte. Auch bei türkischen Freunden von uns werden wir immer mit traditioneller türkischer Küche verwöhnt.
Eine Sache hat es mir aktuell sehr angetan. Jeder kennt es, nicht alle mögen es, doch ich liebe es. Hummus! Egal ob zum Frühstück, mittags oder abends zur Brotzeit. An manchen Tagen könnte ich mich reinsetzen und brauche auch außer Brot nichts anderes mehr dazu. Auch für’s sommerliche Picknick eignet sich der Dip wunderbar und er hält sich einige Tage im Kühlschrank.
Es ist so einfach Hummus selbst herzustellen, doch hatte ich es bis vor kurzem nie gemacht. Daher trage ich das Rezept nun auch an euch weiter. Ihr KÖNNT den Hummus im Thermomix mixen, doch es funktioniert auch einwandfrei mit einem anderen Mixer oder dem Pürierstab.
- 400g Kichererbsen (aus der Dose)
- 120g Tahini, ca. 3 EL (Sesampaste, z.B. von Baktat)
- 100ml Wasser, eiskalt
- Saft von einer Zitrone (nach Belieben auch mehr)
- 1 TL Salz
- 1/2 TL Cumin, gemahlen (Kreuzkümmel)
- Salz nach Belieben (abschmecken)
- 1-2 Knolauchzehen (ein Muss für diejenigen die es vertragen)
- Scharfe Paprikaflocken (optional)
- 2 EL Olivenöl (zum Anrichten)
Hummus Rezept – Hummus selber machen/h3>
Hummus Rezept – Zubereitung im Handumdrehen
Wer keine Kichererbsen aus der Dose verwendet, sondern die günstigeren getrockneten Kichererbsen, der sollte einen Tag vorher mit der Zubereitung beginnen. Die Kichererbsen sollten eine Nacht lang in Wasser einweichen. Dem Wasser kann man auch etwas Backpulver hinzugeben, so werden die Erbsen noch weicher.
Anschließend müssen die Kichererbsen ca. zwei Stunden im Wasser köcheln. Es bildet sich ein Schaum auf der Oberfläche, den man einfach abtragen kann. Wer möchte und genug Muse hat, kann die fertigen Kichererbsen im Anschluss leicht zwischen den Händen rollen, so dass sich die Haut ablöst, so erhält man am Ende ein noch weicheres Püree. Ich kann euch aber sagen, dass das Hummus einfach köstlich ist, auch ohne den letzten genannten Schritt.
Nun kommt die eigentliche Zubereitung. Hierfür einfach alle Zutaten in den Thermomix oder alternativ in einen Mixer geben und pürieren, bis eine schöne, cremige Masse entsteht. Sollte sie zu fest sein kann man etwas mehr Tahini, Olivenöl oder je nach Geschmack auch noch mehr Zitronensaft hinzugeben.
Je nach Wunsch kann man das Hummus Rezept auch noch etwas „pimpen“. Beispielsweise kann man eine Soße aus Zitronen, fein gehackter Petersilie, einer geriebenen Knoblauchzehe, Kumin und Chiliflocken rühren und diese über den Hummus geben. Hierfür kann man vorab eine spiralförmige Mulde formen.
Auch ein paar weiche Kichererbsen, geröstete Pinienkerne und gutes Olivenöl eignen sich für den letzten Schliff.
Am besten ihr probiert es einfach mal aus und variiert mit den Gewürzen, denn das mag tatsächlich jeder anders. Dazu ein frisches Fladenbrot aus der eigenen Küche oder vom Türken, Beilagen wie eingelegte Auberginen oder Paprika, gebratene Champignons und schon ist es ein perfektes kleines Menü! Guten Appetit.
Weitere tolle Rezepte findet ihr in meiner Rezeptsammlung für Familien.
Übrigens, sehr gut zu Hummus (oder auch „Humus“, jeder schreibt es anders), passen die original türkischen Sesamkringel „Simit“. Simit werden auch bei uns zuhause immer mal wieder gebacken und ich glaube das perfekte Rezept gefunden zu haben. Aber hinterlasst gerne einen Kommentar.
Inzwischen habe ich meinen Thermomix auch durch eine Bosch MUM Küchenmaschine ersetzt. Die kommt täglich zum Einsatz und neben dem Mixer habe ich hier noch einiges anderes an Zubehör, wirklich toll. Mit dem Mixer lässt sich auch das Hummus in wenigen Minuten zubereiten, ohne viel Tamtam.
Hummus
Zutaten
- 400 g Kichererbsen (aus der Dose)
- 120 g Tahini (ca. 3 EL, Sesampaste, z.B. von Baktat)
- 100 ml Wasser, eiskalt
- 1 Zitrone, Saft (nach Belieben auch mehr)
- 1 TL Salz
- 1/2 TL Cumin, gemahlen (Kreuzkümmel)
- Salz nach Belieben (abschmecken)
- 1-2 Knolauchzehen )ein Muss für diejenigen die es vertragen)
- scharfe Paprikaflocken (optional)
- 2 EL Olivenöl (zum Anrichten)
Anleitungen
- Wer keine Kichererbsen aus der Dose verwendet, sondern die günstigeren getrockneten Kichererbsen, der sollte einen Tag vorher mit der Zubereitung beginnen. Die Kichererbsen sollten eine Nacht lang in Wasser einweichen. Dem Wasser kann man auch etwas Backpulver hinzugeben, so werden die Erbsen noch weicher.
- Anschließend müssen die Kichererbsen ca. zwei Stunden im Wasser köcheln. Es bildet sich ein Schaum auf der Oberfläche, den man einfach abtragen kann. Wer möchte und genug Muse hat, kann die fertigen Kichererbsen im Anschluss leicht zwischen den Händen rollen, so dass sich die Haut ablöst, so erhält man am Ende ein noch weicheres Püree. Ich kann euch aber sagen, dass das Hummus einfach köstlich ist, auch ohne den letzten genannten Schritt.
- Nun kommt die eigentliche Zubereitung. Hierfür einfach alle Zutaten in den Thermomix oder alternativ in einen Mixer geben und pürieren, bis eine schöne, cremige Masse entsteht. Sollte sie zu fest sein kann man etwas mehr Tahini, Olivenöl oder je nach Geschmack auch noch mehr Zitronensaft hinzugeben.
- Je nach Wunsch kann man das Hummus auch noch etwas "pimpen". Beispielsweise kann man eine Soße aus Zitronen, fein gehackter Petersilie, einer geriebenen Knoblauchzehe, Kumin und Chiliflocken rühren und diese über den Hummus geben. Hierfür kann man vorab eine spiralförmige Mulde formen.
- Auch ein paar weiche Kichererbsen, geröstete Pinienkerne und gutes Olivenöl eignen sich für den letzten Schliff.
One Comment
Christiane
Liebe Melanie,
das Rezept ist super, die Konsistenz ist perfekt, ebenso die Mengenangaben der Zutaten. Ich habe noch etwas Kreuzkümmel dazugegeben, muss aber nicht. Mega lecker, könnte die ganze Portion löffeln :-).