Zwetschgendatschi Rezept – Der beste Zwetschgendatschi mit Streuseln
Bester Zwetschgendatschi mit Streuseln – viele im Rest Deutschlands kennen ihn vielleicht als bayrischen Pflaumenkuchen mit Streuseln. Zwetschgen sind nicht gleich Pflaumen, so viel sei schon mal gesagt. Und Zwetschgendatschi ist nicht gleich Zwetschendatschi. Auch hier gibt es unendlich viele verschiedene Rezepte, und jeder mag ihn anders. Ich war jahrelang auf der Suche nach dem besten Rezept. Ich wollte einen Hefeboden, der genau die richtige Süße mitbringt und nicht trocken oder langweilig schmeckt. Dieses Rezept für Zwetschgendatschi mit Streuseln ist meiner Meinung nach wirklich das allerbeste.
Die Zwetschgen müssen gar nicht die süßesten sein, sondern dürfen gerne auch ein wenig säuerlich schmecken. Der leckere Teig und die süßen Zimt-Streusel gleichen das wieder aus und machen den Datschi zu einem unwiderstehlichen Spätsommerkuchen. Dazu gibt’s bei uns immer eine selbst aufgeschlagene Sahne mit Vanillezucker. Pro Becher einen Beutel Vanillezucker hinzugeben und aufschlagen. Ihr werdet euch vor Besuch gar nicht mehr retten können, nachdem ihr ihnen diesen Zwetschgendatschi einmal vorgesetzt habt.
Zwetschgendatschi Rezept – Der beste Hefeteig für Datschi
- 180ml Milch, lauwarm
- 60g Zucker
- 30g Hefe, frisch
- 350g Weizenmehl
- 60g Butter
- 1 Msp. Vanillemark oder 1 Packung Vanillezucker
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 1/2 Zitrone, Abrieb (alternativ etwas Zitronenaroma)
- 1.500g Zwetschgen, geviertelt
Rezept – Streusel für Zwetschgendatschi
- 300g Mehl
- 280g Zucker
- 200g Butter, in Stücken
- 1 EL Vanillezucker
- 1 TL Zimt
Zubereitung des perfekten Zwetschgendatschis
Der Teig für diesen herrlichen Pflaumenkuchen mit Hefeteig ist im Nu zubereitet. Ihr löst erst einmal den Zucker und die frische Hefe in der lauwarmen Milch auf. Die restlichen Zutaten gebt ihr nun in eine große Rührschüssel. Anschließend gebt ihr die Hefe-Zucker-Milchmischung hinzu und knetet alles so lange bis es ein schöner, softer Teig geworden ist. Meine Küchenmaschine lasse ich gerne einfach mal drei bis vier Minuten kneten. Nun bleibt der Teig in der Rührschüssel und wird lediglich mit einem Küchentuch abgedeckt, bevor er ein wenig ruhen darf.
In der Zwischenzeit nehmt ihr euch den Zwetschgen an. Es ist etwas zeitaufwändig, lohnt sich aber in jedem Fall. Braust die Zwetschgen mit kaltem Wasser ab und legt sie auf ein Küchentuch. Schneidet sie nun – entlang der „Naht“ – seitlich auf, entfernt den Kern und viertelt sie anschließend. Um den Prozess etwas zu vereinfachen würde ich erst alle Zwetschgen entkernen und anschließend alle auf die richtige Größe schneiden. Theoretisch könnt ihr sie auch größer belassen, ich persönlich finde sie geviertelt perfekt, um den Teig damit zu belegen.
Sobald die Zwetschgen geschnitten wurden, könnt ihr euch wieder dem Teig annehmen.
Diesen grob ausrollen und in ein gebuttertes Backblech drücken und zurecht ziehen. Man kann hier einfach mit gebutterten Fingern den Teig in alle Ecken drücken und gleichmäßig verteilen. Nun die Zwetschgen aneinander reihen und dabei immer ganz leicht übereinander legen, bis das ganze Blech belegt ist. Sollten die Zwetschgen wider Erwarten nicht ausreichen, dann könnt ihr den restlichen Teig auch mit dünn geschnittenen Äpfeln oder Aprikosen belegen, schmeckt ebenfalls sehr lecker.
Unser bayrischer Zwetschgendatschi mit Streuseln ist der Beste
Abschließend macht ihr nun die Streusel. Hierfür einfach alle Zutaten für die Streusel in der Rührschüssel – die nun wieder „frei geworden“ ist – mischen und gut mit den Händen vermengen. Irgendwann – nach etwa fünf Minuten – könnt ihr durch Zusammendrücken eurer Finger große Streusel formen, dann sind sie soweit. Den Streuselteig vorsichtig über dem Datschi zerbröseln. Es dürfen größere und kleinere Streusel sein, je nach Lust und Laune.
Jetzt ist euer Zwetschgendatschi bereit zum Backen. Schiebt ihn für etwa 35 Minuten bei 190°C Ober-/Unterhitze in den Ofen. Die Streusel werden zum Ende goldbraun und fest, und die Zwetschgen fangen an zu karamelisieren.
Lasst mich gerne wissen, wie euch der bayrische Zwetschgendatschi mit Streuseln geschmeckt hat. Vielleicht habt ihr ja sogar noch andere Ideen. Hinterlasst gerne einen Kommentar. Viel Spaß beim Nachbacken und vergesst nicht einen Blick auf den Blog zu werfen, hier findet ihr noch viele weitere tolle Backrezepte. Herrliche Kuchen, Cookies, Hefegebäck und mehr!
Zwetschgendatschi mit Streuseln
Zutaten
Der beste Hefeteig für Zwetschgendatschi
- 180 ml Milch, lauwarm
- 60 g Zucker
- 30 g Hefe, frisch
- 350 g Weizenmehl
- 60 g Butter
- 1 Msp. Vanillemark, oder 1 Packung Vanillezucker
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 1/2 Zitrone (Abrieb, alternativ etwas Zitronenaroma)
- 1.500 g Zwetschgen, geviertelt
Rezept - Streusel für Zwetschgendatschi
- 300 g Mehl
- 280 g Zucker
- 200 g Butter, in Stücken
- 1 EL Vanillezucker
- 1 TL Zimt
Anleitungen
Zubereitung des perfekten Zwetschgendatschis
- Der Teig für diesen herrlichen Pflaumenkuchen mit Hefeteig ist im Nu zubereitet. Ihr löst erst einmal den Zucker und die frische Hefe in der lauwarmen Milch auf. Die restlichen Zutaten gebt ihr nun in eine große Rührschüssel.Anschließend gebt ihr die Hefe-Zucker-Milchmischung hinzu und knetet alles so lange bis es ein schöner, softer Teig geworden ist. Meine Küchenmaschine lasse ich gerne einfach mal drei bis vier Minuten kneten. Nun bleibt der Teig in der Rührschüssel und wird lediglich mit einem Küchentuch abgedeckt, bevor er ein wenig ruhen darf.
Nun sind die Zwetschgen dran
- In der Zwischenzeit nehmt ihr euch den Zwetschgen an. Es ist etwas zeitaufwändig, lohnt sich aber in jedem Fall.Braust die Zwetschgen mit kaltem Wasser ab und legt sie auf ein Küchentuch. Schneidet sie nun - entlang der "Naht" - seitlich auf, entfernt den Kern und viertelt sie anschließend.Um den Prozess etwas zu vereinfachen würde ich erst alle Zwetschgen entkernen und anschließend alle auf die richtige Größe schneiden. Theoretisch könnt ihr sie auch größer belassen, ich persönlich finde sie geviertelt perfekt, um den Teig damit zu belegen.
- Sobald die Zwetschgen geschnitten wurden, könnt ihr euch wieder dem Teig annehmen.
- Diesen grob ausrollen und in ein gebuttertes Backblech drücken und zurecht ziehen. Man kann hier einfach mit gebutterten Fingern den Teig in alle Ecken drücken und gleichmäßig verteilen.Nun die Zwetschgen aneinander reihen und dabei immer ganz leicht übereinander legen, bis das ganze Blech belegt ist.Sollten die Zwetschgen wider Erwarten nicht ausreichen, dann könnt ihr den restlichen Teig auch mit dünn geschnittenen Äpfeln oder Aprikosen belegen, schmeckt ebenfalls sehr lecker.
Unser bayrischer Zwetschgendatschi mit Streuseln ist der Beste
- Abschließend macht ihr nun die Streusel. Hierfür einfach alle Zutaten für die Streusel in der Rührschüssel - die nun wieder „frei geworden“ ist - mischen und gut mit den Händen vermengen. Irgendwann - nach etwa fünf Minuten - könnt ihr durch Zusammendrücken eurer Finger große Streusel formen, dann sind sie soweit. Den Streuselteig vorsichtig über dem Datschi zerbröseln. Es dürfen größere und kleinere Streusel sein, je nach Lust und Laune.
- Jetzt ist euer Zwetschgendatschi bereit zum Backen. Schiebt ihn für etwa 35 Minuten bei 190°C Ober-/Unterhitze in den Ofen. Die Streusel werden zum Ende goldbraun und fest, und die Zwetschgen fangen an zu karamelisieren.