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Vorbilder? Bitte nicht…

Bisher war alles wunderbar. Felix hat versucht sich bei uns alles abzugucken und zu lernen. Gerade jetzt wo er jedes neue Wort in sich aufsaugt musste ich mir ziemlich oft auf die Zunge beißen, damit mein Sohn nicht schon mit 18 Monaten „Seise“ sagt.
Mein Freund hingegen bekommt das nicht so hin, er flucht wild drauf los. Bin mal gespannt wann Felix was davon aufschnappt, da werden sich dann sicher andere Eltern aus dem Kindergarten bei uns bedanken. 😉

Leider gibt es auch in der Erziehung immer so fiese Gegenspieler, gegen die man gewappnet sein sollte.
Heute beispielsweise hat unser Spatz beim Spielen in unserem Hof einen zwei Köpfe größeren Jungen auf Schritt und Tritt beobachtet und war hellauf begeistert von dem was der so alles gemacht hat. Jaaa…Mist!
Nicht nur dass er den Fußball von einem fremden Garten in den nächsten geschossen hat, nein, hinzu kam dass der Ball einmal haarscharf an Felix‘ Dickschädel vorbei gezischt ist UND – jetzt kommt’s – der Vater stand die ganze Zeit dabei und hat seine Klappe nicht aufbekommen. Da hat’s mich dann auch nicht mehr gewundert.

Die Aufgabe, dem Felix trotz solcher vermeintlichen Vorbilder zu zeigen was er tun darf und was nicht, was falsch ist und was richtig, wird in den kommenden Jahren sicherlich eine Herausforderung, dessen bin ich mir bewusst.
Da ist Papas Rülpsen „wie ein Mann“ wohl noch das kleinere Übel! 😉

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