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Chaos-Mami meets IKEA

Gestern habe ich nicht geschrieben. Nicht weil es nichts zu erzählen gab, sondern weil ich nicht wusste ob ich es erzählen kann. Manchmal passieren einem Dinge die man vielleicht doch besser für sich behält!

Ich wachte gestern auf, schaute in meinen Schrank und dachte „Nein, so geht das nicht weiter!“. Vor wenigen Monaten habe ich mit meinem neuen Hobby „Nähen“ gestartet, wusste damals aber noch nicht wirklich dass dies ein sehr platzintensives Hobby sein würde. Es stellt sich heraus, dass das ganze genauso viel Platz benötigt wie meine Kleidung.
Statt hierfür eine Lösung zu finden habe ich bisher versucht das Ganze zu vertuschen, indem ich die Stoffe, Nähmaschine, Bänder und Zubehör einfach immer irgendwo reingestopft habe wo es gerade Platz fand. Das Ergebnis? Ich kam fast nicht mehr an meine Kleidung ran! Jeden Tag musste ich erst Berge von Stoffen oder Utensilien in die danebenliegenden Fächer befördern um an mein Outfit zu gelangen. Keine gute Ausgangssituation für den Start in den Tag.

Gestern war es dann soweit. Mein Plan war da: Ich fahre in den IKEA und besorge mir mehr Bretter für meinen PAX. Gesagt, getan.
Nachdem ich mit meinem Zwerg beim Impfen war – by the way: Er war so tapfer – packte ich mir die Autoschlüssel und fuhr Richtung Brunnthal. Ich entschied mich gegen den Buggy, da ich Felix einfach in einen Einkaufswagen setzen wollte.
Dort angekommen, nach 25 Minuten Fahrt, packte ich das nötigste zusammen um nicht meine ganze Tasche mitnehmen zu müssen. Schlüssel, Handy, Geldbeutel…Geldbeutel??? Sch****!!!!
Aaarrrgggghhh…NEIN, NEIN, NEIN! Ich hatte tatsächlich meinen Geldbeutel vergessen. Wisst ihr wo? In dem Beutel der an meinem Buggy befestigt ist. Praktischerweise (*grmpf*) schmeiße ich da alles rein was ich unterwegs öfters brauche. Gestern war es der Besuch beim Bäcker der schuld daran war dass mein Geld letztendlich in genau dieser Tasche landete. Pech!

Also habe ich mich mehrmals bei Felix dafür entschuldigt dass seine Mutter so verplant ist, bin ins Auto eingestiegen und habe meinen wunderbaren Parkplatz direkt vor dem Eingang verlassen. Was will man denn machen? Ich hätte unser Kleingeldfach im Auto plündern können, dabei wären allerdings vielleicht 6 Euro rumgekommen, das reicht NIEMALS für einen IKEA-Besuch.

Alles nochmal: Nach Hause fahren, Auto schnell parken, Geldbeutel holen, ins Auto, zurück zu IKEA. Puh! Eine Stunde später war ich also wieder dort, diesmal lag der Parkplatz leider ein paar Reihen weiter, denn alle Mutter-Kind-Parkplätze (oder auch Vater-Kind-/Familien-Parkplätze) waren belegt. 🙁

Ich besorgte meine Bretter, ein paar „SAMLA“-Boxen und noch hier und da ein paar klitzekleine Kleinigkeiten! 😉 Felix bekam als Entschädigung für das Hin- und Hergefahre und als Belohnung für seine Geduld einen süßen Plüschelefanten. Nicht einmal hat er gemeckert, hatte keinen Hunger, hat mit den IKEA-Besucherinnen geflirtet und war einfach nur spitze.
So kann man auch einen Tag verballern, oder? :I

Meine neue Ordnung…
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…und unser neuer Mitbewohner.
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One Comment

  • Stephi

    Oh ja, da geht schon mal ein ganzen Tag drauf, aber am Ende hast du es ja doch noch geschafft und wie es aussieht, ist es sehr gelungen und der Elefant ist auch total süß 🙂

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