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Tapioca-Brei und Wolkenkissen

Ja, ich weiß, meine Headlines sind nicht die einfallsreichsten, aber was soll ich mir da kreatives aus den Fingern saugen wenn das doch irgendwie interessant klingt, oder nicht?

Boah, ganz schön schwer sich morgens wieder aus dem Bett zu quälen um pünktlich irgendwo zu sein, und mit irgendwo meine ich die Kinderkrippe.
Ich habe euch bisher nichts von einer bestimmten Sache erzählt, da ich glaubte den Groll einiger nachtaktiver Mütter auf mich zu ziehen, aber ich hoffe ihr seht darüber hinweg und lest weiter meinen Blog.
Mein Kind schläft nachts 12 Stunden…so, jetzt ist’s raus! Naja, nicht ganz, schlimmer noch: Mein Sohn schläft schon 12 Stunden durch seitdem er 3 Monate alt ist!

Das alles bedeutet, dass ich es nicht mehr gewohnt bin vor 7.30 Uhr aufzustehen. Jetzt stehe ich um 6.00 Uhr auf, wecke meinen kleinen armen Sohn um ihm die Flasche zu geben und ihn nochmal bis 8 Uhr schlafen legen zu können.
Blöd nur wenn ich meinem eigentlich so wunderbar geschmiedeten Zeitplan nicht so nachkomme wie ich es eigentlich sollte und mich einfach nach dem Fläschchen wieder hinlege ohne einen Wecker zu stellen, dann viel zu spät aufwache, mich in Zeitlupen-Windeseile dusche, Zähne putze und meinen Freund dazu verdonnere den Felix „schnell, schnell“ fertig zu machen damit wir PÜNKTLICH um 8.29 Uhr das Haus verlassen können.
Um 8.30 Uhr beginnt das Frühstück in der Kinderkrppe. Kein Problem, mein Zeitmanagement hat das alles mit berücksichtigt. Ich brauche ca. 50 Sekunden von unserer Haustür bist zur Krippe, wenn ich mit Felix Pferdchen-Lauf spiele was ihn auch noch glücklich macht, dann noch 10 Sekunden um ihm die Jacke über die Arme zu ziehen und ihm seine Hausschuhe anziehe…Mist, hier ist es bereits 8.32 Uhr. Ich muss das alles noch etwas optimieren, denn mit den Betreuerinnen will ich es mir nicht verscherzen, und ja, der Erzieher-Blick wirkt auch bei uns Eltern. 😉

So, jetzt zur Headline, das ist wirklich langweilig: Ich habe heute zwei Wolkenkissen fertiggenäht und Felix hatte leckeren Tapioca-Brei zum Abendessen, den man übrigens zubereitet wie Milchreis. Wenn man noch Kokosmilch dazu gibt ist das auch gar nicht mehr so langweilig wie es klingt. Was man allerdings mögen muss ist die Konsistenz. Nach dem Aufquellen hat man lauter kleine durchsichtige wabbelige Kügelchen in der Schüssel die in dickflüssiger Milch schwimmen, sehr lecker! 🙂

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