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Am Samstag kommt das Sams…

…oder wieder ein kleines Abenteuer.

In der Familie isar mami wird es niemals langweilig. Felix liegt gerade völlig platt im Bett und schläft. Auch isar papi ist bereits ins Schlummerland abgetaucht.

Der Tag begann damit, das Felix, dessen Bett direkt neben dem Eingang zum Kinderzimmer steht, aus seinem Bett die Tür aufgemacht hat und so laut es ging „MAMAAAA…“ durch den Flur rief. Man muss dazu sagen, dass es von seinem bis zu unserem Zimmer gerade einmal drei Meter sind. Entsprechend klingelten unsere Ohren und die Nachbarn waren nun wahrscheinlich auch wach, unfreiwillig.
Diesem Wecker entkommt man nicht!

Felix verlangte sofort nach Essen. Neuerdings klettert er hierfür auf seinen Hochstuhl und ruft „HUNNN-GAAA“, ein zeitlicher Aufschub der Mahlzeit wird nicht gewährt.
Nachdem er also Kindermüsli und ein paar extra Nougatbits gegessen hatte sah die Welt schon besser aus. Aber das war nur die Vorspeise.
Weiter ging es mit Papa’s Rührei und Toast. Ich buk währenddessen einen Kuchen, und nachdem dieser kurz nach Felix‘ zweitem Gang fertig war, wurde daraus kurzerhand die Nachspeise des Frühstücksmenüs.

Am Nachmittag, nachdem unser Sohn einen Verdauungsschlaf und eine weitere Mahlzeit hinter sich hatte, ging es zu Freunden zum Kaffee.
Deren zwei Jungs zeigten, was sie so an Spielsachen zu bieten hatten. Felix fuhr ein Mini-Quad, schlug auf die Kinder-Trommel ein und schwang zu guter Letzt ein Lichtschwert das auch noch einen filmechten Sound lieferte. Das Schwert war so groß wie er selbst und er hatte Mühe, es überhaupt halten zu können, aber es machte ihm wohl riesigen Spaß.

Um den Tag gebührend abzuschließen machten wir uns auf den Weg ins Schwimmbad. Fantastisch! Es war bereits 19.00 Uhr und somit war nichts mehr los. Wir schwammen, plantschten und rutschten was das Zeug hielt und aßen im Anschluss noch beim angrenzenden Italiener eine Pizza.

Auf nach Hause! Felix war hundemüde und wir freuten uns auch auf’s Bett. Aber so schnell sollte das nicht kommen. Die Autobahnauffahrt war gesperrt und wir suchten uns einen neuen Weg durch ein Gewerbegebiet. Es war dunkel und menschenleer, somit fuhr ich langsam um die richtige Abzweigung zu erwischen. Ich bemerkte ein Polizeiauto hinter mir, und nachdem ich ein weiteres Mal abgebogen war las ich im Rückspiegel „HALT“, „POLIZEI“.

Puaaaahhh was war ich nervös. Meine allererste Polizeikontrolle. „Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte“. Der Führerschein musste im Kofferaum sein, in der Badetasche…dachte ich zumindest. Nein, Mami hatte den Geldbeutel wohl in der anderen Tasche zu Hause vergessen…Mist!
Die Nervosität stieg.
Zum Glück waren die Beamten unglaublich nett. Sie nahmen meine Personalien auf und entschuldigten sich sogar dafür, dass ich 10€ Strafe zahlen müsse, dafür das ich den Führerschein nicht mit dabei hatte.
Felix lernte in der Zwischenzeit seinen ersten Polizisten kennen und bekam eine private Blaulicht-Vorführung…MEGA…das war’s schon wert!
Angehalten wurde ich übrigens, weil ich verdächtig langsam in einer solchen Gegend unterwegs war, und dann auch noch – MIT GANZEN 40 km/h – um die Ecke geflüchtet bin. 😀
…könnte mich immer noch kringelig lachen. Ein schöner Tag!

Freibad Polizeikontrolle München

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