Go Back
Peanut Butter Chocolate Chip Cookies Rezept

Erdnussbutter-Cookies - Mamas Lieblinge

Seit ich denken kann, gehören diese Erdnussbutter-Cookies zu meinen Favoriten und es vergeht kein Weihnachten, an dem wir vier Kinder uns nicht auf die Cookies meiner Mutter stürzen. Sie hat das Erdnussbutter Cookies Rezept aus einem amerikanischen Cookie-Backbuch und hat sich die Einheiten einfach umgerechnet. Peanut-Butter-Chocolate-Chip-Cookies wäre die korrekte Bezeichnung dieser himmlischen Cookies mit Erdnussbutter und Schokoladen-Tröpfchen. Ich könnte jedesmal weinen wenn ich die Angaben in Cups sehe. Das Umrechnen ist zwar heutzutage kein Problem mehr, dank Internet, doch ist es immer ein aufwändiger. Daher für euch jetzt meine drei Lieblingsvarianten der Erdnussbutter-Cookies. Rezepte für jeden Cookie-Typ. Mal soft, leicht fest, und etwas krosser.
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Portionen 50 Cookies

Kochutensilien

  • 1 Rührschüssel
  • 1 Rührgerät, Küchenmaschine bzw. Thermomix
  • 2 Esslöffel, alternativ ein Cookie-Löffel
  • 2 Backpapierbögen
  • 2 Backbleche
  • Plätzchendose zur Aufbewahrung

Zutaten
  

  • 170 g Weizenmehl
  • 100 g brauner Zucker
  • 100 g weißer Zucker
  • 170 g Butter
  • 125 g Erdnussbutter cremig bzw. "creamy"
  • 1 Ei groß/L
  • 150 g gehackte Erdnüsse alternativ Walnüsse
  • 1 TL Vanilleessenz
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • 320-350 g Schokotropfen zartbitter (z.B. von Ruf oder Dr. Oetker)

Anleitungen
 

  • Die Zubereitung der Cookies ist wirklich kindereinfach. Ihr gebt einfach alle Zutaten, bis auf die Schokotropfen und die gehackten Nüsse, in eine Rührschüssel. Mit Knethaken die Masse so lange mischen, bis ihr eine einheitliche Masse erhaltet. Auch im Thermomix lassen sich diese Cookies einwandfrei kneten.
  • Es sollte ein leicht klebriger aber nicht zu matschiger Teig entstehen. Erst wenn ihr eine schöne Masse erhalten habt, gebt ihr die Schokotropfen oder "Chocolate Chips", sowie die gehackten Erd- oder Walnüsse hinzu.
    Ich empfehle in jedem Fall die Zartbitter-Variante der Schokotropfen. Mit Vollmilch-Schokotröpfchen schmeckt es einfach nicht so gut, fast zu süß. Und das sage ich obwohl ich ein absoluter "Chocoholic" bin.
  • Die fertige Masse kommt für etwa 30 bis 60 Minuten abgedeckt in den Kühlschrank. Anschließend stecht ihr mithilfe zweier Esslöffel die Cookies ab. Es gibt sogar Cookie-Scoops (Amazon-Link), also Cookie-Löffel die nichts anderes sind als die Löffel um Eiskugeln zu formen.
  • Ich zwacke mir mit einem Esslöffel immer Teig ab, um mit dem zweiten Löffel die Masse wieder abzukratzen.
    Nun in den Handflächen locker eine kleine Kugel formen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Die Größe der Kugeln hängt von eurem Geschmack ab. Oft justiere ich die Größe nach dem ersten Blech nach, um zu sehen ob sie für meinen Geschmack zu klein oder zu groß geworden sind.
  • Bevor das Blech in den Ofen kommt, die Kugeln leicht andrücken, so dass sie etwas flacher werden. Wirklich nur leicht, sonst werden sie zu platt.
  • Die Cookies nun für 7 bis 10 Minuten bei 190°C (Umluft) backen, am besten im vorgeheizten Ofen. Holt die erste Fuhre eher nach 10 Minuten - aber nicht länger - und die nächsten Fuhren schon früher raus.
    Je länger der Ofen an ist, desto schneller sind die Cookies fertig. Das Blech, bzw. die Cookies müssen ein paar Minuten abkühlen, bevor ihr sie herunternehmt. Sie sind noch ganz weich wenn sie aus dem Ofen kommen, härten aber nach und nach aus, so dass ihr sie in einer Dose stapeln könnt.

Notizen

Cookies backen - Mein Tipps
  • Ich empfehle, vorsichtig aber mit etwas Schwung das Backpapier mit den fertigen Cookies vom heißen Blech auf eine gerade Unterlage zu ziehen, z.B. auf den Herd oder den Esstisch. Dort können sie in Ruhe auskühlen, während ihr schon die nächste Fuhre auf das Blech legt.
  • Ebenfalls solltet ihr besser mit zwei Backblechen arbeiten. Anfangs habt ihr so direkt ein weiteres Blech zum Vorbereiten, welches direkt im Anschluss in den Ofen gestellt werden kann, während die erste Fuhre auskühlt.
  • Die Cookie-Fuhre sollte nicht auf einem heißen Blech vorbereitet werden. Lieber die Cookies nur auf das Backpapier legen, leicht andrücken und dann vorsichtig aber mit etwas Schwung auf eines der Bleche ziehen. Wenn dieses noch heiß ist, aber mit der neuen Ladung direkt im Ofen verschwindet, ist das gar kein Problem. Ansonsten würden die ungebackenen Cookies auf dem warmen Blech schmelzen und wären am Ende nicht so lecker.
  • Die Cookies dürfen nicht zu dunkel werden. Wenn sie leicht golden aussehen, dann ist es Zeit sie aus dem Ofen zu holen, spätestens aber nach 10 Minuten. Je dunkler sie werden, desto härter werden sie auch. Die perfekte Konsistenz macht den Geschmack aus.
  • In einer Dose halten die Cookies sich über mehrere Wochen frisch. Man kann sie einfach so aufeinander stapeln oder je nach Konsistenz noch ein Butterbrotpapier zwischen die einzelnen Schichten legen.